Matthias Pilz

Stadtrat für Würzburg

Hierzu referiere ich im Rahmen dieser Veranstaltung:
"Neue Wege der Mobilität – Carsharing Carsharing – Für wen lohnt sich der Umstieg?
Mittwoch, 21.09.2011, 19.00 Uhr Matthias-Ehrenfried Haus, Bahnhofstr. 4-6, 97070 Würzburg
Veranstalter: Matthias-Ehrenfried-Haus, Umweltstation der Stadt Würzburg und Lokale Agenda 21 von Stadt und Landkreis Würzburg

Allzeit flexibel und mobil – diese Anforderungen müssen in der heutigen Berufswelt, aber auch im Privatleben gegeben sein. Diese Ansprüche kann für viele nur das Auto erfüllen. Der Unterhalt eines Fahrzeugs ist jedoch mit hohen Kosten verbunden. Carsharing kann hier durchaus eine Alternative bieten. Der Vortragsabend, der im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche 2011 stattfindet, wird durch das Matthias-Ehrenfried-Haus, die Umweltstation der Stadt Würzburg und die Lokale Agenda 21 von Stadt und Landkreis Würzburg organisiert und möchte den Teilnehmern zunächst aufzeigen, für wen sich Carsharing im Alltag lohnt. Zudem werden mehrere Nutzer über ihre Erfahrungen sprechen, die Vor- und Nachteile des Carsharings erläutern und dabei auch den finanziellen Aspekt nicht außer acht lassen. Im Rahmen einer offenen Diskussion bleibt Raum für Fragen. Letztlich gibt es die Möglichkeit, die Carsharing-Angebote in Würzburg kennenzulernen. Leitung: Jürgen Krückel, Gemeindereferent, Leiter Matthias-Ehrenfried-Haus Claudius Stanke, Agenda 21-Beauftragter der Stadt Würzburg, Referenten: Klaus Burmeister, Kaybee-Carsharing; Matthias Pilz, Carsharing-Nutzer, Familienvater; Wolfgang Pfannes, Carsharing-Nutzer, selbstständig; Tobias Höfling, Carsharing-Nutzer, Berufspendler.
Eintritt frei

 

 

Die Würzburger Grünen laden herzlich ein zum diesjährigen Neujahrsempfang mit MdB Hans‐Josef Fell, dem energiepolitischen Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion. Im Mittelpunkt wird das Thema "Kommunaler Klimaschutz ‐ auf dem Weg zur Nachhaltigkeit" stehen.

Oberbürgermeister Georg Rosenthal wird ein Grußwort sprechen. Zur aktuellen kommunalpolitischen Lage in Würzburg spricht Matthias Pilz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat. Einführen und moderieren wird Kreisvorstandsmitglied Matthias Rögele. Die Reden werden in Gebärdensprache übersetzt. Der Neujahrsempfang findet am Sonntag, den 23. Januar 2011, ab 14 Uhr im Matthias-Ehrenfried-Haus (Bahnhofstraße 4-6, Würzburg) statt. Musikalisch umrahmt wird der Empfang vom Moenus Bläser‐Ensemble. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Zur umstrittenen Sanierung der Trautenauer Straße meldet sich die Grüne Stadtratsfraktion mit dem Antrag zu Wort, die überlebensfähigen Bäume, die keine Straßenschäden hervorrufen, zu erhalten. Die Grundsatzentscheidung zur Sanierung der Trautenauer Straße stellen sie nicht in Frage. Bei der Stadtratssitzung im April diesen Jahres war die Grünen-Fraktion zu später Stunde mit ihrem Änderungsantrag gescheitert, vor der Baumfällung eine Einzelfallprüfung durchzuführen. Die Stadtratsmehrheit hatte die dadurch entstehenden Mehrkosten gescheut. Nachdem sich sowohl die Anwohnerinnen und Anwohner, wie auch viele Bürgerinnen und Bürger, deutlich für einen möglichst weitgehenden Erhalt der Bäume aussprechen, unternehmen die Grünen nun einen erneuten Vorstoß in diese Richtung. Um keine falschen Erwartungen zu wecken, weisen sie in dem Antrag ausdrücklich darauf hin, dass ihr Antrag maximal bis zu einem Drittel Bäume betreffen dürfte. Bei den übrigen bestünde wegen der bereits eingetretenen Schädigungen durch unzureichenden Wurzelraum und wegen der erforderlichen Wurzelbeschneidung bei der Straßensanierung keine hinreichende Überlebensaussicht. An anderen Punkten weisen die Grünen Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner zurück: Da die Geh- und Radwege beidseits flächendeckend nicht mehr verkehrssicher sind, sei eine umfassende Sanierung unumgänglich. Deshalb können sich die Grünen auch nicht für ein Aussetzen der Maßnahme um drei Jahre aussprechen, wie dies die Würzburger Liste beantragt.

Auf Antrag der grünen Stadtratsfraktion hat der Stadtrat am 23.9.2010 mit 23:17 Stimmen eine Resolution gegen die beabsichtigte Laufzeitverlängerung für das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld beschlossen. Die Atom-Pläne der Bundesregierung betreffen Würzburg unmittelbar: Das nur 30 km entfernte Kernkraftwerk Grafenrheinfeld soll nicht 2014, sondern erst 2029 abgeschaltet werden - und die Zusatzgewinne für die großen Atomkraftkonzerne schwächen zugleich die Stellung der kommunalen Stadtwerke im Wettbewerb. Deshalb hat die grüne Stadtratsfraktion beantragt, im Stadtrat eine Resolution gegen die Laufzeitverlängerung zu beschließen. Darin wird insbesondere auch für den Fall einer Laufzeitverlängerung eine sicherheitstechnische Überprüfung verlangt - das relativ alte Kraftwerk Grafenrheinfeld ist nur unzureichend gegen Flugzeugabstürze gesichert. Hier finden Sie den kompletten Text der Resolution.

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