Pressemitteilung vom 12.12.2013:
"Kein Verständnis" hat die Stadtratsfraktion der Grünen für das "gesammelte Schweigen" der Verwaltungsspitze zu den Kostensteigerungen bei der Theatersanierung. Erst in dieser Sitzung haben die Grünen erfahren, dass die Verwaltung seit einem halben Jahr wusste, dass es zu dramatischen Kostenmehrungen bei Haus- und Bühnentechnik komme, ohne den Stadtrat hiervon in Kenntnis zu setzen.
Damit der Stadtrat sachgerechte Entscheidungen treffen könne, sei er auf umfassende und vollständige Auskünfte der Verwaltung angewiesen. Über festgestellte schwerwiegende Probleme und Kostenabweichungen bei den laufenden Projekten müsse die Verwaltung den Stadtrat unaufgefordert informieren. Als Konsequenz werden die Grünen beantragen, dass über die aktuellen Großprojekte der Stadt und ihrer Tochtergesellschaften und Eigenbetriebe (Theatersanierung, Zeller Bock, Bahnhofsumfeld, Straßenbahn nach Grombühl, Straßenbahn ins Frauenland, CCW-Erweiterung, Landesgartenschau, Nautiland) quartalsweise Berichte im Stadtrat vorgelegt werden,